meet me in copenhagen!

BRUDER SCHWESTER / BROTHER SISTER
at CPH:DOX copenhagen 3. – 13. nov. 2011
international documentary film festival

fr 4. nov. 2011 – 19:00 – Vester Vov Vov
sa 12. nov. 2011 – 10:00 – Cinemateket (in presence of the filmmaker)

MORE INFORMATION [DK]

26. oktober 2011
17:00
HFF kino 1104

mehr infos hier: blog montageforum

BROTHER SISTER / BRATR SESTRA

screened in DOC ALLIANCE SELECTION
at international film festival jihlava / cz

october 26th 2011 – 23:00

„Bilder und Töne.
Du siehst, hörst, findest sie.
Du träumst, erinnerst, erfindest sie.
Was drückt sich in dich ein?
Wann drückst du REC?“

infos HIER
freitag 21. oktober ab 10h
im kino ARSENAL berlin
bitte anmelden unter unter (030) 269 55 131

VORMERKEN:
am 15. november:
wiederholung des workshops LEBENSABDRÜCKE
im rahmen der SCHULKINOWOCHEN

BRUDER SCHWESTER / BROTHER SISTER is participating
at DMZ Docs 2011 in south korea
as part of DOC ALLIANCE SELECTION

screening dates:
september 23rd, 11:00
september 28th, 15:30

more information HERE

meine programmtipps
für den rundgang der
freien kunstakademie nürtingen:

screening meines films BRUDER SCHWESTER
freitag 22.7., 21h30

werkstattgespräch mit mir
zum thema ANWESEND ABWESENDES
samstag 23.7, 11h-13h

podiumsdiskussion zum thema ÄSTHETISCHES HANDELN
samstag 23.7., 20h

weitere infos zu programm und ort HIER

herzlich eingeladen zum sommerfest in der villa massimo am 9. juni 2011
als villa serpentara stipendiatin der jungen akademie / akademie der künste
präsentiere ich dort meinen kurzfilm COUSIN COUSINE (D 2005, 20min)

für adresse und uhrzeiten FLYER anklicken

zur fotogalerie auf der seite der villa massimo

BRUDER SCHWESTER / BROTHER SISTER / BRAT SIOSTRA
screening at PLANET DOC FILM FESTIVAL WARSAW

may 8th
12:30 pm
kinoteka 3

in der adk am pariser platz endet am sonntag die ausstellung
JUNGE AKADEMIE 2011
bis dahin ist dort mein kurzfilm COUSIN COUSINE zu sehen
(öffnungszeiten: di – so 11–20 uhr)

am 8.5. beginnt die finissage um 17h mit sonderprogramm:
– aufführung der besucher-chorstimmen zum opernfilm “28 1/2 opera-seria”
– gespräch mit silvana santamaria, anton gonopolski, maria mohr *
– vorstellung der ergebnisse aus den schülerwerkstätten
– irene tobben: auswertung der besucherreaktionen bei den führungen
(eintritt frei!)

* ja, bin kurz in berlin & eigentlich da >

seit der ausstrahlung auf 3sat am freitag 22.4. um 17h30
ist BRUDER SCHWESTER hier online zu sehen
mindestens eine woche lang…
frohes schauen!

am ostersonntag brachte das ZDF-magazin „sonntags
einen kurzen beitrag über BRUDER SCHWESTER
bzw. über meine tante / schwester ingrid & mich

zum gucken des beitrags in der ZDF-mediathek erst HIER
dann auf „die filmemacherin und die nonne“ klicken!

mehr infos zum zdf-beitrag HIER

HIMMLISCHE UND IRDISCHE LIEBEN < neu auf 3sat online fragen: udo bremer / filmredaktion 3sat antworten: maria mohr der text als pdf HIER

„… Religiosität ist Thema auch in Maria Mohrs BRUDER SCHWESTER, ebenfalls als internationale Premiere präsentiert. Die Filmemacherin geht dem Schicksal ihrer Tante nach, die sich jung bereits für ein Leben als Nonne entschied und sich bald die Heiligsprechung des spanischen Mystikers und Trappistenmönch Raphael zur Lebensaufgabe macht, für die sie in Büchern und Vorträgen wirbt – schließlich mit Erfolg gekrönt. Religiöse und erotische Muster sind stets verknüpft, wie bereits die Metapher der »Braut Gottes« anklingen läßt. Auch Mohr beschränkt sich auf eine nicht intervenierende Darstellung, stellt keine provozierenden Fragen, sucht nicht zu dechiffrieren, wo Menschen Lebensentscheidungen getroffen haben. Lediglich in ihren Off-Kommentaren nimmt sie sich die Freiheit zur Reflexion und Erinnerung, etwa an ihren früh verschiedenen, für die Genese des Films jedoch entscheidenden Bruder. Auch hier zirkulieren unausgesprochene Verknüpfungen, die das erotisch-semantische Netz noch um eine weitere Dimension bereichern. …“

zum gesamten artikel „Der deutsche Dokumentarfilm im Auftrieb“ von Dieter Wieczorek (www.schnitt.de)

wer noch nicht die gelegenheit hatte
BRUDER SCHWESTER im kino oder auf einem festival zu sehen
hat dazu nun eine chance im fernsehen:

22. april (karfreitag)
17h30
3sat

mehr infos auf der 3sat-seite

Schwester Ingrid Mohr mit Rafaels Schriften

BRUDER SCHWESTER
D 2010, 90min
film von maria mohr
koproduktion von hanfgarn & ufer, maria mohr film und zdf/3sat

BRUDER SCHWESTER auf dem festival VISIONS DU RÉEL in nyon
im rahmen der DOC ALLIANCE SELECTION 2011

screening am 13. april 2011 – 14:30 h (usine à gaz)
tickets HIER

„Dieser Film ist sicherlich einer der ungewöhnlichsten deutschsprachigen Dokumentarfilme der letzten Jahre überhaupt. In ihrer Engführung der Lebenswege zweier Bruder-Schwester-Paare – eines realen und eines spirituellen – stellt Regisseurin Maria Mohr höchst interessante Kreuz- und Quer-Verbindungen zwischen ihren vier Protagonisten her, die einen auch lange nach Filmende nicht loslassen. Die Berliner Filmemacherin hat in ihrem Langfilmdebüt Filmbilder, Fotografien, Super-8-Aufnahmen, Stimmen, Klänge und Musik zu einer faszinierend vielschichtigen und intellektuell stimulierenden Collage über den Zusammenhang von Dies- und Jenseitigem verwoben. (…)“

hier geht es zum vollständigen artikel von andreas resch: fluter.de
und zum zugehörigen pdf: HIER

„Eigentlich wollte Maria Mohr nur ihrer als Nonne lebenden Tante Ingrid und deren glühende Leidenschaft für den längst verstorbenen spanischen Mönch Rafael Arnáiz Mohr filmisch auf die Spur kommen. Bald erweiterte sich die Auseinandersetzung, Mohrs eigenes Verhältnis zu ihrem jung an einer unheilbaren Krankheit verstorbenen Bruder kam ins Spiel. Der fertige Film ist nun wie ein Dialog über unterschiedliche Vorstellungen von Liebe und Geschwisterlichkeit – was schwergewichtig klingt, ist durch den humorvollen Ton überraschend leichtfüßig.
Ihre persönliche Forschung öffnet die Regisseurin durch sparsame Fragen und Kommentare aus dem Off für den Zuschauer, der angeregt wird zur eigenen Reflektion über die Frage, was es bedeutet, ein erfülltes Leben zu haben. Die Kamera folgt Ingrid hinter Klostermauern, die sonst keinen filmischen Zugang dulden, und nimmt mit auf eine erhellende und oft überraschend amüsante Reise durch Traditionen und Widersprüche des gelebten Katholizismus, vom mittelalterlichen Reliquienkult bis zu modernen Marketingerwägungen. So unterschiedlich sind die Welten nicht: Auf der Reise nach Rom zu Rafaels Heiligsprechung ähneln die mitreisenden Mönche und Nonnen bis ins Detail (Fanschals!) einem Fussballfanclub.“

rezension von susanne stern / quelle: ZITTY 7/2011

„Ich schob die Kamera zwischen meinen Bruder und sein Sterben“, sagt die Regisseurin Maria Mohr am Anfang zu den seltsam grünstichigen, unwirklich-schönen Bildern von ihrem Bruder Matthias. …“

zum artikel von fokke joel auf ZEIT.DE (22.03.2011)
zum PDF

BRUDER SCHWESTER – eine filmrezension von bernd sobolla
im deutschlandradio kultur / sendung religionen
sa 19.3., 16:05 – 17:00

hier der radiomitschnitt (aufgenommen mit dem dradio recorder)

das manuskript des beitrags online / download pdf

„Essayistischer Dokumentarfilm auf den Spuren einer deutschen Nonne, die sich der Erschließung des Lebens und Denkens des spanischen Trappistenmönchs Bruder Rafael (1911-1938) verschrieben hat, der 2009 heilig gesprochen wurde. Eine autobiografisch gefärbte, impressionistisch-poetische Erkundung über existenzielle Grundfragen, die nach strukturellen Analogien zwischen religiöser Praxis und zeitgenössischen Verhaltensweisen sucht und darüber auf das grundlegende Bedürfnis stößt, „Lebensabdrücke“ im Fluss der Zeit aufzubewahren.“ (kurzkritik im FILM-DIENST fd 6/2011)

hier die langkritik im FILM-DIENST fd 6/2011 von josef lederle
pdf zum download hier