SPATZEN UND SPAZIERGÄNGE / SPARROWS AND STROLLS

D 2021, digital 4K, 11 min

Sprache: Kroatisch (mit deutschen oder englischen UT)

Text, Spaziergänger, Stimme: Marko Pogačar | Konzept, Kamera, Ton, Montage, Produktion: Maria Mohr | Licht, Assistenz Kamera und Ton: Christian Dootz | Sprachaufnahme: Christoph Richter | Tonmischung: Jochen Jezussek

Im Auftrag des Berliner Künstler*programm des DAAD, unterstützt von Deutschlandradio.

„Fächertanz in einem Kreuzberger Park. Die Geräusche der Stadt. Spaziergänge über Friedhöfe, Treppen, Kreuzungen, durch Spiegel. Spaziergänge als Gedankengänge – Berlin-Gedanken des Dichters Marko Pogačar, über das Schreiben, Kaffee und die Toten, über Spatzen und den Welttag aller Dinge.“ (ZEBRA poetry film festival)

Termine bei ZEBRA Poetry Film Festival / Internationaler Wettbewerb II:

Samstag, 5.11.2022 19.45 Uhr, Kino in der Kulturbrauerei
Sonntag, 6.11.2022 14.30 Uhr, Kino in der Kulturbrauerei (Wiederholung)

Schwester Ingrid Mohr PIJ 2008 in San Isidro de Dueñas

Schwester Ingrid Mohr PIJ (* 08.10.1941 † 12.09.2022)

Meine Tante und Protagonistin meines Films BRUDER SCHWESTER ist gegangen, wohin sie sich sehnte.

Veranstalter: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt
Referentinnen: Dr. Bettina Henzler, Maria Mohr, Stefanie Schlüter

Mehr Information und Anmeldung auf der Webseite des DFF

am Samstag, den 25.6.2022 von 14-18 h werden die Filmvermittlerin Stefanie Schlüter und ich gemeinsam einen Workshop für Kinder ab 8 Jahren in der Ausstellung „Das dritte Leben der Agnès Varda“ durchführen. 
Der Workshop findet im Silent Green Kulturquartier (S-/U-Bahnhof „Wedding“) statt, wir treffen uns um 14 h im Atelier 2, wandern gemeinsam mit den Kindern durch die Ausstellung und arbeiten dann mit den Kindern an eigenen Bildern.
Einen Ankündigungstext sowie die Möglichkeit zur Anmeldung zum Workshop * findet sich hier (die Platzzahl ist begrenzt): https://www.silent-green.net/programm/einzelansicht/cal/event/detail/2022/06/25/bildersammeln-mit-agnes-varda-1/

Von links nach rechts: die Stipendiat:innen Bettina Timm („Ich bin dann morgen mal schlank“), Marcin Wierzchowski („Schlagbaum“), Maria Mohr („Hefezeit“), die Ehrengäste Boris Ruge und Elisabeth Ruge, Petra Müller (GF FMS sowie Juryvorsitzende Gerd Ruge Stipendium) sowie die Stipendiaten Florian Heinzen-Ziob („Solastalgia“) und Jakob Krese („The Gods must be mistaken“). Foto: Hojabr Riahi / Film- und Medienstiftung NRW

Für die Entwicklung des Kinodokumentarfilms HEFEZEIT erhalte ich ein Gerd Ruge Stipendium der Film- und Medienstiftung NRW.

Herzlichen Dank an Petra Müller, Susanna Felgener, Elyssa Schneebauer, an die Jury – und an Elisabeth Ruge und Boris Ruge!

Die ersten Vorrecherchen für HEFEZEIT wurden unterstützt durch ein INITIAL-Stipendium der Akademie der Künste!

Veranstalter: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Referentinnen: Dr. Bettina Henzler, Maria Mohr, Stefanie Schlüter

Mehr Informationen auf der Webseite des DFF
„Le cinéma, cent ans de jeunesse“ (CCAJ) in Kooperation mit der Deutschen Kinemathek Berlin meets Carlo Schmid Oberschule Berlin Spandau

CCAJ-Team Carlo Schmid: Martin Dorr, Bettina Henzler, Maria Mohr

Offizielle Webseite des Projekts: Le cinéma, cent ans de jeunesse






Spring School (verschoben auf 12.-14.11.2020) mit Stefanie Schlüter, Bettina Henzler und Maria Mohr im Filmmuseum Frankfurt



Screening meines Films BRUDER SCHWESTER im Rahmen der

Filmwoche Kairo 2019

Link zur Veranstaltung

Di, 23.04.2019
18:00 Uhr
Goethe-Institut Kairo - Dokki
17, Sh. Hussein Wasef
Midan El-Missaha
Kairo

Bruder Schwester (D 2010, 90min), Regie: Maria Mohr

Produktion: Hanfgarn & Ufer, maria mohr film und ZDF/3sat

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Looking forward to the screening of my films BROTHER SISTER (BRUDER SCHWESTER, D 2010, 90min) and COUSINS (COUSIN COUSINE, D 2005, 20min) in AUC New Cairo.
Thank you Terri Ginsberg, director of AUC film program, and Maxa Zoller for the invitation!

If you are interested to attend, please send me an email!

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We are pleased to announce and invite you to the film program „Re-Framing History: Films from Behind the Berlin Wall“. It will be presented during Film Critics Week at the Cairo International Film Festival from November 18th-22nd at the small cinema at the Cairo Opera House Complex.
We gathered some films about Germany’s recent past, the (re)unification of the two Germanies after the Fall of the Berlin Wall in 1989.

Here you can download the re-framing-history annoucement
here’s the link to Cairo International Film Critics Week
and to CIFCW fb page

See you at the cinema!

Maxa Zoller & Maria Mohr
Curators of „Re-Framing History: Films from Behind the Berlin Wall“

The films by date:

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Nov. 18th – 12:00
Solo Sunny
Director: Konrad Wolf

Nov. 19th – 12:00
After Winter Comes Spring (Winter ade)
Director: Helke Misselwitz

Nov. 20th – 12:00
The Invisible Frame
Director: Cynthia Beatt

Nov. 21st – 12:00
Silent Country (Stilles Land)
Director: Andreas Dresen

Nov. 22nd – 12:00
As We Were Dreaming (Als wir träumten)
Director: Andreas Dresen

The program is supported by Goethe Institute Cairo.

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Nattlek (S 1966), Film von Mai Zetterling – Do, 27.10. und So, 30.10.2016

27.-30.10.2016 AUFBRUCH DER AUTORINNEN II im Zeughauskino

Auswahl aus dem Programm:

Eröffnung der Reihe:
Do, 27.10.2016, 19h
Nattlek (S 1966) von Mai Zetterling
Anschließend Diskussion anlässlich des Welttags des Audiovisuellen Erbes mit Karola Gramann und Barbara Teufel

Sa, 29.10.2016, 20h:
Le Bonheur (F 1964) von Agnès Varda
Einführung: Maria Mohr

So, 30.10., 14h30:
Istenmezeje, ein ungarisches Dorf 1972-73 (H 1973) von Judit Elek
Einführung: Sabine Schöbel
Buchvorstellung 68. Ausgabe der Zeitschrift Frauen und Film – AUFBRUCH. Regisseurinnen der 60er: Borjana Gakovic, Heide Schlüpmann

So, 30.10.16, 18h
Abschluss-Diskussion mit Vertreterinnen von Pro Quote Regie (Tatjana Turanskyj, Barbara Teufel und Maria Mohr)
danach, um 19h noch einmal Gelegenheit, Nattlek zu sehen!

Die Reihe ist kuratiert von Dr. Sabine Schöbel.
Hier zum VOLLSTÄNDIGEN PROGRAMM
und zur PRESSEMITTEILUNG

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Le Bonheur (F 1964), Film von Agnès Varda – Sa, 29.10.2016

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Podiumsdiskussion am 26.10.2016 um 19 Uhr
Veranstaltungsort: Bildhauerwerkstatt im kulturwerk des bbk berlin
Osloer Straße 102, 13359 Berlin, Eintritt frei

Anmeldungen werden erbeten bis zum 24. Oktober 2016 unter:
anmeldung.gendergap@bbk-bildungswerk.de

Aus der Presseerklärung:
„Im Hinblick auf die Gleichberechtigung von Frauen und Männern machen Kunst und Kultur ihrem Ruf und ihrem Selbstverständnis als gesellschaftliche Avantgarde leider bis heute keine Ehre.“, betont Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien im Vorwort der vom Deutschen Kulturrat aktuell herausgegebenen Studie „Frauen in Kultur und Medien“. Im Kern gibt diese Auskunft über die Entwicklung der Repräsentanz von Frauen im Kultur- und Medienbereich in den Jahren 1994 bis 2014 und bildet den Anlass für die vom bbk berlin und seinem bildungswerk organisierten Podiumsdiskussion Gorillas, Girls, Gender & Gap. (…) WEITERLESEN

Es diskutieren:
Dr. Helga Lukoschat, Vorstandsvorsitzende der Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin, EAF und Mitglied bei Frauen in die Aufsichtsräte, FidAR e.V., Politologin;
Maria Mohr, Pro Quote Regie, einem Zusammenschluss von Filmschaffenden mit dem Ziel die Gleichstellung von Frauen im Regieberuf zu verwirklichen, Regisseurin;
Gabriele Schulz, Stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Kulturrats und Mitherausgeberin der Studie: „Frauen in Kultur und Medien. Ein Überblick über aktuelle Tendenzen, Entwicklungen und Lösungsvorschläge“;
Heidi Sill, Erste Vorsitzende des bbk berlin e.V., bildende Künstlerin;
Uta Zech, Präsidentin des Business and Professional Woman – Germany e.V., Werbekauffrau, Schauspielerin
Begrüßung: Sandra Becker, Leiterin der Medienwerkstatt Kulturwerk des bbk berlin, bildende Künstlerin
Moderation: Cornelia Renz, Zweite Vorsitzende des bbk berlin e.V., bildende Künstlerin

MEHR ZU DEN PODIUMSTEILNEHMERINNEN

Sonntag, 08.05.2016 – 16:00
HFF München – Audimaxx

ProQuote-Regie

Was wir wissen:

Die Zahlen sprechen auch in der Dokumen­tar­filmbranche eine konkrete Sprache. Regisseurinnen sind vor allem bei mittellangen Formaten wie z.B. 37 Grad (ZDF) oder Lebenslinien (BR), bei denen die Budgets geringer sind, vertreten. Formate mit höheren Budgets wie z.B. Terra X werden weiterhin von den männlichen Kollegen dominiert. Auch im Bereich Kinodoku­men­tarfilm ist der Anteil der Regisseurinnen mit zuletzt 31% weit entfernt von einer geschlechtergerechten Verteilung.

Nicht die Quote im Kreativberuf Regie steht zur Debatte, wohl aber die Strategien zu ihrer Umsetzung. Zeit für konkrete Maßnahmen – angefangen mit der paritätischen Besetzung von Vergabegremien in Fernsehsendern und Förderungsinstitutionen und der besonderen Berücksichtigung von Einreichungen weiblicher Regisseure.

Begrüßung:
Prof. Bettina Reitz, HFF-Präsidentin
Daniel Sponsel, Festivalleiter DOK.fest München
Keynote: Imogen Kimmel (Pro Quote Regie), Margrét Rún (Pro Quote Regie)
Videobotschaft aus Kairo: Maria Mohr
Doris Metz stellt die kürzlich gegründete Pro Quote DOK vor

Podium:
Dr. Prisca Brosi, Lehrstuhl für Strategie und Organisation TU
Petra Felber, Redaktionsleiterin Dokumentarfilm, BR
Ingo Fliess, Produzent if…Productions, Vertrieb DocCollection
Tanja Krainhöfer, Strategieberaterin und angewandte Medienforscherin
Dr. Klaus Schäfer, Geschäftsführer FFF Bayern

Moderation:
Dokumentarfilmregisseurin Elisabeth Mayer, Pro Quote DOK

ca. 90 Minuten

Eine Veranstaltung von Pro Quote Regie

Invitation to a concert accomponied by videos of our montage students
at GUC Media Design Department:

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Watch some video teasers here!

Celebrating and reviving our Egyptian musical heritage, the GUC Music Academy in cooperation with Egyptian Center for Culture and Arts – Makan are presenting an unforgettable night, where East meets West, Orient meets Occident, a phenomenal evening with extraordinary musicians, who have practiced the art of Egyptian folkloric chants and Zar music for generations.

The concert will feature the results of a workshop between Mazaher Ensemble & The GUC Music Ensemble with the focus on fusion music, followed by the classic & unforgettable performance of Mazaher!

Video projections produced by the Media Design Departments 6th semester – Montage Course will accompany the performance on stage and add an extra level of sensual experience. Sound will become visible, images audible.

The Montage Course at the Media Design Department is supervised by Magdalena Kallenberger, Maria Mohr & Abla Mohamed.

Concert will be preceded by an exhibition and sound installation.

The project is in cooperation with GUC Faculty of Applied Sciences and Art.

Special thanks to:
Dr. Ahmed El Maghraby – Makan, Founder & Director
Dr. Steffen Scholl – Sound Design
Magdalena Kallenberger – Media Design
Agnieszka Michalczyk & Phillipp Paulsen – Graphic Design
Poster designs and exhibition beautifully prepared by Shahdan Sherif
Main sponsor: Nile FM

Non GUC guests and alumni are required to register here for free of charge entry
Entry from Gate 1, presenting a form of identification is necessary at gates.
Find GUC here!

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SO 15. NOV. 2015 – 16:00 – ZEUGHAUSKINO
AUFBRUCH DER AUTORINNEN – Abschluss-Panel

AUFBRUCHAUTORINNEN

Podiumsdiskussion Aufbruch der Autorinnen
Abschluss der Veranstaltungsreihe AUFBRUCH DER AUTORINNEN
Sonntag, 15. November 2015, 16.00 Uhr. Eintritt frei.
Zeughauskino

Im Anschluss an die Aufführung des weitgehend unbekannten Fernsehfilms Gewalt von Helma-Sanders-Brahms (SO 15.11. um 14 Uhr · Einführung: Erika Richter) findet eine Podiumsdiskussion mit Berliner Expertinnen statt. Hier sollen die Filme der Retrospektive Aufbruch der Autorinnen – alles Filme von Frauen der 1960er Jahre – in Bezug gesetzt werden zum Filmschaffen und zur feministischen Frauenfilmarbeit der 1970er Jahre. Auch die gegenwärtige Situation von Filmemacherinnen wird ein zentrales Thema sein.

Teilnehmerinnen: Erika Gregor (Kino- und Festivalmacherin), Maria Mohr (Filmemacherin, Vorstand Pro Quote Regie), Claudia Lenssen (Journalistin), Anna Stemmler (Kunsthistorikerin).
Moderation: Sabine Schöbel

falls der stream vom browser nicht unterstützt wird – hier der PERMALINK
quelle: MEDIATHEK DES BUNDESTAGES

meine Rede ab 24’50“

dradio

Deutschlandradio Kultur | Kompressor | Beitrag vom 12.11.2015

Alte Männer verstopfen Jurys und Fördergremien
von Christiane Habermalz

HIER DIREKT ZUM AUDIOLINK

„… Das Thema Geschlechtergerechtigkeit beschäftigte auch den Kulturausschuss des Bundestags. Bei einer Anhörung wurde gefragt, warum es so wenig Frauen in Führungspositionen von Theatern, Museen und Orchestern gibt. Hilft am Ende nur noch die Quote?

„Frauen sind überall da unterrepräsentiert, wo es um Führungspositionen geht. Deswegen gibt es eben auch so wenig Dirigentinnen in der Musik. Und im Filmbereich ist das Regieführen eben immer noch auch stereotyp mit männlichen Eigenschaften assoziiert: Unterbewusst natürlich oft. Also: Durchsetzungsfähigkeit, Zielorientiertheit, Genialität. Und das schlägt in diesen ganzen vielen kleinen Entscheidungen, die dazu führen, ob eine Frau einen Film macht oder nicht, natürlich zu Buche.“

… sagt Maria Mohr, Vorstandsmitglied von „Pro Quote Regie“, einem Zusammenschluss aus Frauen in der Filmbranche, der sich im vergangenen Jahr gegründet hat. Beim Film, wo es um große Budgets geht, „Bankability“ gefragt ist, ist das Missverhältnis besonders groß. Aus dem durch Bundesmitteln geförderten Filmförderfonds wurden im Jahr 2013 von 115 Projekten nur 13 Filme von Regisseurinnen gefördert. Beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen werden nur 11 Prozent der Regieaufträge an Frauen vergeben. An einem Mangel an Regisseurinnen liegt es nicht: 40 Prozent der Absolventen im Fach Regie sind Frauen. Abhilfe schaffen kann nur eine Quote, fordert Mohr, und zwar:

„Überall da, wo öffentliche Gelder vergeben werden, die in den Film fließen. Also das ist natürlich bei der Filmförderung, aber auch in den Sendern. Aber auch über Preise oder sonstige Förderprogramme muss man nachdenken. Überall wo öffentliches Geld verteilt wird, muss es geschlechtergerecht verteilt werden.“ … “

hier die offizielle PRESSEMITTEILUNG DES BUNDESTAGES: In der Kulturbranche fehlen ganz oben Frauen vom 11.11.2015

Auszug:
„… Ein ähnliches Bild zeichnete die Filmemacherin Maria Mohr, Vorstandsmitglied im Verein Pro Quote Regie, für die Filmbranche. Bei lediglich einem von fünf deutschen Filmen führe eine Frau Regie. Dies stehe in einem deutlichen Missverhältnis zu der Tatsache, dass 42 Prozent der Absolventen der Filmhochschulen in Deutschland Frauen seien. Prinzipiell sei die Beobachtung zu machen, dass der Anteil von Frauen in den höheren Positionen bei Filmproduktionen mit der Größe des Budgets sinke. Diesen Befund schloss sich auch die ehemalige Berliner Kultursenatorin und freie Publizistin und Kuratorin Adrienne Goehler an.

Die Leitung von Theatern und Museen würde vor allem dann an Frauen vergeben, wenn diesen das Geld ausgehe. Mohr und Goehler plädierten mit Nachdruck für Quoten bei der Vergabe von Leitungspositionen bei öffentlichen oder öffentlich geförderten Kultureinrichtungen und im Bereich der Filmförderung. Die geplante Novellierung des Filmfördergesetzes müsse genutzt werden, um weibliche Filmschaffende gezielt zu fördern, sagte Mohr. Quoten seien eben keine Wettbewerbsverzerrung, sondern könnten Verzerrungen im Wettbewerb beseitigen, fügte sie hinzu.

Goehler räumte ein, dass Quoten zwar unschön und „antidemokratisch“ seien, aber die Realitäten für Frauen im Kulturbetrieb eben auch. …“

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Paul-Löbe-Haus – Foto: mariamohr