1509femalepressure

female : pressure presse-info
perspectives festival on facebook
25. & 26. september 2015 @ ://about blank / berlin

Perspectives and limits of subcultural diversity
Is everything that glitters really gold?
For example the visibility of women and men as an ambivalent dimension.

Round Table I: 20:00-21:00pm (in German)
Ena Lind (MINT), Janine Fubel (://about blank), Dorit Chrysler (Musician, Perspectives Festival), Anne Groß (Springstoff Label/ Agency). The panel discussion will be moderated by Stefanie Alisch.

Round Table II: 21:00-22:00pm (in English)
Eva Kietzmann (Bildwechsel Berlin), Maria Mohr (Pro Quote Regie Berlin), Chris Köver (Missy Magazin), Bettina Wackernagel (Heroines of Sound). The panel discussion will be moderated by Tamara Atanasoska.

The talks are curated by Bianca Ludewig.

encounters

the experimental short film COUPLE TIME / ZEIT ZU ZWEIT
that i edited for the british film director selina robertson
will be on screen at encounters short film festival in bristol
within the short film programm called about a girl
on september 18th, 2015
at watershed cinema 1
16:00 – 17:30

logo_adk

logo_filmkritik

alle filmschaffenden sind aufgerufen, sich an der diskussion zu beteiligen
und bis 10. september folgende fragen zu beantworten:

„Nach welchen Kriterien wollen wir Filme bewerten?
Nach welchen Kriterien entscheidet das Publikum?
Hat die Kritik einen anderen Zugang zur siebten Kunst?
Was verstehen Produzent*innen, Regisseur*innen, Autor*innen, Cutter*innen, Schauspieler*innen, Kameraleute unter einem guten Film?

WIE LÄSST SICH QUALITÄT BEI EINEM FILM ERKENNEN?

Wir müssen davon ausgehen, dass es keinen einheitlichen Qualitätsbegriff gibt. Das Kino lebt von den unterschiedlichen Positionen seiner Hersteller. Widersprüchliche Kriterien machen seinen Reiz aus.

Und trotzdem wollen wir die Frage stellen:

WAS MACHT DIE QUALITÄT EINES FILMES AUS?

Bitte nehmen Sie sich die Zeit, diese Frage bis zum 10. September auf höchstens einer halben Seite aus ihrer Sicht zu beantworten und schicken Sie sie an die Akademie der Künste, Ulrike Roesen: roesen@adk.de

Die Akademie der Künste und der Verband der deutschen Filmkritik wollen für November zu einer Veranstaltung einladen, in der diese Frage diskutiert werden soll. Die Auswertung der Antworten wird die Basis des öffentlichen Gesprächs sein.

Wir müssen das Bewusstsein für Qualität schärfen.
Vielleicht kann es auch für Fördergremien hilfreich sein bei der Vergabe öffentlicher Gelder.

Wir sind gespannt auf Ihre Antworten.

Jutta Brückner, Frédéric Jaeger, Claudia Lenssen, Wilfried Reichart, Bettina Schoeller
Juli 2015″

hier der link zum aufruf auf der seite der akademie der künste

150508_AGDOK_muc_k

„Nach einer kurzen Mittagspause stellte AG DOK-Mitglied Maria Mohr, die zugleich Vorstandsmitglied der Initiative Pro Quote Regie ist, die Ziele und bisherigen Aktionen der Initiative vor. Sie verwies auf die nach wie vor eklatanten Geschlechter-Unterschiede in der deutschen Filmlandschaft, die im filmpolitischen Informationsdienst black box 241 eindrucksvoll mit Zahlen unterlegt wurden. Darin zeigt sich, dass auch in den Förderinstitutionen ein Missverhältnis besteht – männliche Antragsteller würden bei den Förderentscheidungen überproportional berücksichtigt, und Regie-Frauen vertraue man offenbar nur ungern große Produktionsbudgets an.

In der anschließenden Diskussion wurde schnell klar, dass die Forderung nach einer Frauenquote in der Filmbranche zwar nicht die Lösung aller Probleme bedeute, dass sie aber dazu beitragen kann, verkrustete Denkstrukturen aufzubrechen und überfällige Veränderungsprozesse in Gang zu setzen. In diesem Sinne unterstützt die AG DOK die Ziele der Initiative Pro-Quote Regie als Wegbereiter eines gesellschaftlichen Kultur- und Bewußtseinswandels. Ein entsprechender Antrag wurde einstimmig verabschiedet; in einem weiteren Antrag sprach sich die Mitgliederversammlung dafür aus, dass auch die AG DOK bei der Besetzung von Diskussionspodien und Gremien nach Möglichkeit auf Parität achten soll.“

LINK: AG DOK Mitgliederversammlung 2015 in München

padre Damián Yáñez Neira (Morales del Rey, Zamora, 12 de diciembre de 1916), bibliotecario del monasterio cicterciense de oseira ha muerto el 27 de mayo 2015 a la una de la madrugada

damián yáñez  im interview mit maria mohr, oseira 2008

damián yáñez im interview mit maria mohr, oseira 2008 (foto: markus ruff)

27.05.2015

padre gerardo, superior des monasterio de oseira, ruft mich an:
bitte richte schwester ingrid aus, pater damian ist heute nacht um eins gestorben.

schwester ingrid ist meine tante. die heiligsprechung von RAFAEL ARNÁIZ BARÓN hatte sie sich zur lebensaufgabe gemacht. doch ohne DAMIÁN YÁÑEZ wäre es zu dieser heiligsprechung nicht gekommen. er hatte rafael als novize kennen- und lieben gelernt und die veröffentlichung seiner schriften mitveranlasst, die ingrid mohr unter dem titel nur gast auf erden? ins deutsche übertragen hat.
mein film BRUDER SCHWESTER (2010) geht von schwester ingrids leidenschaftlicher beschäftigung mit bruder rafael aus. so unternahmen wir damals mehrere drehreisen durch spanien, von denen eine zu pater damián führte. die rafael-anekdoten des über 90jährigen bibiliothekars waren eine art re-enactment: mit roten wangen und schmerzverzerrtem gesicht sprang pater damián vom stuhl auf – in erinnerung an eine spritze, die sein geliebter mitbruder ihm einmal recht unheilig verabreicht hatte… damián yáñez war der letzte lebende zeitgenosse bruder rafaels.

ich rufe meine tante an, um ihr pater gerardos nachricht zu überbringen.
schwester ingrid: damián und rafael – die beiden haben nun spaß!

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BRUDER SCHWESTER ist als VOD in der DOC ALLIANCE SELECTION zu finden

dradio

DURCH DICK UND DÜNN
ist das Thema von ECHTZEIT am 11.04.2015
ab 16h05 auf Deutschlandradio Kultur

darunter auch ein Gespräch mit mir über meine filmischen Arbeiten und das Motto „meine Familie – mein Material“

redaktion: tanja runow
moderation: marietta schwarz

verpasst?
sendung als PODCAST HIER nachhören!

ZEIT ZU ZWEIT / COUPLE TIME by Selina Robertson, edited by Maria Mohr

ZEIT ZU ZWEIT / COUPLE TIME © Selina Robertson

Happy to inform
that the short film
ZEIT ZU ZWEIT / COUPLE TIME
by Selina Robertson
edited by Maria Mohr
will première at the BFI FLARE FESTIVAL
on March 28, 2015 at 6:50 PM

The artists will be present. See you there!

Am 17. März wird in der Akademie der Künste am Hanseatenweg
die Ausstellung KUNST FÜR ALLE eröffnet –
Multiples, Grafiken, Aktionen aus der Sammlung Staeck

adk_kunstfüralle
Christo, Kölner Dom packed, 1969
© Christo, New York / Edition Staeck, Heidelberg 2015

KUNSTWELTEN organisiert dazu Workshops für Schülerinnen und Schüler.
In diesem Rahmen biete ich unter dem Titel FILM FÜR ALLE drei Workshops an.
HIER die Infos zu allen Workshops von KUNSTWELTEN
Es gibt noch freie Plätze in folgenden Workshops:

Film für alle I
>> Werkstatt mit Maria Mohr ab Klasse 1

Jeder ist ein Künstler, sagte Beuys. Jeder kann Film, sagen die Fotokameras, Telefone und Tablets, bald auch unsere Brillen. Aber was ist ein Film? Und was sind die Zutaten? Wir werden mit ganz einfachen Mitteln Filme machen. Wir arbeiten mit dem, was da ist. Mit dem Haus (Akademie der Künste), mit der Stadt (je nach Wetter und Laune die selbstgebaute oder die „echte“) und mit uns und dem was wir mitbringen, zum Beispiel den Traum von der letzten Nacht.

Termin: 7. – 9.4.15
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Film für alle III
>> Werkstatt mit Maria Mohr für sehbehinderte und sehende Schüler ab Klasse 5

Jeder ist ein Künstler, sagte Beuys. Jede und jeder kann Film, sagen wir. Aber was ist ein Film? Eine Kombination von bewegten Bildern und Tönen? Filme ohne Ton heißen Stummfilme. Doch gibt es Filme ohne Bilder? Ob wir sehen oder nicht sehen, wir alle haben Filme im Kopf, Träume zum Beispiel. Wie können wir sprechen über etwas, das wir nicht sehen, oder über etwas, das wir alle ganz anders wahrnehmen? Wie können wir aus Tönen einen Film bauen? Wir wollen versuchen, einen FILM FÜR ALLE zu machen, einen Film, an dem sehende und nicht-sehende gleich viel Freude haben. Ein Klang-Collagen-Experiment.

Termin: 27. – 29.4.15
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WEITERE INFORMATIONEN / KONTAKT / ANMELDUNG:
Telefon: 030 – 200 57 1511, -1564
E-Mail: kunstwelten@adk.de

DOWNLOAD Infobrief_KUNST_FUER_ALLE_Kunstwelten_ADK

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die links zum anklicken:
www.proquote-regie.de
twitter.com/PQRegie
facebook.com/proquoteregie

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Die ersten 10 Filme der Lumière | © Mathilde Frieda Lüderitz Venza

Die ersten 10 Filme der Lumière | © Mathilde Frieda Lüderitz Venza

Im Rahmen der Ausstellung Eine Einstellung zur Arbeit im Haus der Kulturen der Welt Berlin bieten Stefanie Schlüler und Maria Mohr einen Kids&Teens-Workshop an:

WER WAS WIE ARBEITET?

Termine:
7. + 8. März 2015 jeweils 15:00

Filmprogramm und Workshop
Für Kinder ab 6 Jahre
Infos / Anmeldung unter kids_teens@hkw.de
Teilnahmegebühr: 15€ (Höchstzahl 15 Teilnehmende)

DOUBLE PROJECTIONS #2: walking boundaries
eine Performance von Maria Mohr und Jutta Eberhard / copy! please copy!
mit Live-Komposition von Alexander Gartlgruber

im Rahmen der Finissage der Ausstellung SCHWINDEL DER WIRKLICHKEIT

am Sonntag, 14. Dezember 2014
in der Akademie der Künste (Hanseatenweg 10, 10557 Berlin)
um 14h + um 17h30 (Dauer jeweils ca. 30min)

„walking boundaries“, Maria Mohr und Jutta Eberhard / „copy! please copy“, Foto: Andrea Kroth

„walking boundaries“, Maria Mohr und Jutta Eberhard / „copy! please copy“, Foto: Andrea Kroth

‚walking boundaries’ greift die Grundidee der Gruppenperformance ‚Doppelprojektionen / Double Projections’ (Akademie der Künste 10.10.14) auf. Schon dort ging es um wechselseitige Projektionen im Zwischenmenschlichen wie im Zwischenkünstlerischen: „Wir projezieren aufeinander, um besser sehen zu können – uns und was uns umgibt. Das Gegenüber als Spiegelfläche oder Widerstand.“ In der Folgeperformance ‚walking boundaries’ liegt der Schwerpunkt auf den Grenzen – zwischen dem Ich und dem Anderen, dem Innen und dem Außen, zwischen Betrachtenden und Betrachteten. Alle bewegen sich gemeinsam auf den Grenzen der Wirklichkeit.

Eine der Künstlerinnen (Maria Mohr) trägt einen bestickten Arbeitskittel. Doch sind die Ärmel so lang, dass die Grenze zwischen Arbeitskleidung und Zwangsjacke verschwimmt. Wer bestimmt, was „normal“ ist, was nicht? Wer ist „nützlich“ und wer „funktioniert“ nicht? Wer ist drinnen, wer ist draußen? Was ist erfunden, was „real“? Wann engt uns ein, was uns schützt?
Das Textilobjekt (von Jutta Eberhard / „copy! please copy!“) ist mit eingestickten Gedanken, Ideen und Zeichnungen bedeckt, die assoziativ um Grenzziehungen kreisen. Rhizomartig verteilen sich die Stickereien über den Kittel – wie Tätowierungen…
Die erste Grenze ist die Haut, die zweite Grenze die Kleidung, dann kommt die Luft des Zwischenraums – in diesem „Zwischen“ ein Spiel mit Bewegung, Blicken, Worten, Tönen. ‚walking boundaries’ ist eine schwindelige Grenzbegehung.

Konzeption + Performance: Jutta Eberhard (Bildende Künstlerin), Maria Mohr (Filmemacherin und Performerin, Stipendiatin Junge Akademie 2013/14)
Textilobjekte: Jutta Eberhard
Live-Komposition: Alexander Gartlgruber
Kurator: Christian Schneegass, Leiter Junge Akademie

im rahmen der finissage der ausstellung SCHWINDEL DER WIRKLICHKEIT /
in the frame of the closing ceremony of the exhibition VERTIGO OF REALITY

am 14. dezember 2014 / on dec. 14th 2014
in der / at akademie der künste berlin (hanseatenweg)

findet eine performance statt / a performance is taking place
von / by jutta eberhard / copy! please copy! & maria mohr

[details following soon…]

www.cousincousine.de


Doppelprojektionen, Maria Mohr in „RULE“ aus „copy! please copy!“ von Jutta Eberhard, Foto: Andrea Kroth


(quelle: s. 45 im analogen schwindel-der-wirklichkeit-magazin – vorsicht anfangszeit hat sich seit dem druck geändert – hier schon digital angepasst)

im rahmen von SCHWINDEL DER WIRKLICHKEIT
laden wir ein zur performance-nacht*
DOUBLE PROJECTION. THE FOLDER IS EMPTY – WE ARE PRESENT
am 10. oktober 2014
19h – open end (geht fließend in party über!)

akademie der künste berlin
hanseatenweg 10 – halle 3

von und mit christos asteriou, farid fairuz, assaf gruber, laurynas katkus, gábor péter mezei, sabelo mlangeni, maria mohr, bojana saljic, ragunath vasudevan, elia verganelaki
& special guests!

*mehr infos

LINK zum schwindel der wirklichkeit 21.05.2014
oder youtube LINK

herzlich eingeladen

zum SCHWINDEL DER WIRKLICHKEIT
der gerade jeden mittwoch um 17h
in der akademie der künste am hanseatenweg stattfindet

am 21. mai um 17h
sitzen ragunath vasudevan, klaus bollinger, jutta brückner und ich
auf dem podium zu KÖRPER – RAUM -ZEIT

„Begegnung und Gespräch mit Maria Mohr (Berlin-Stipendiat Film- und Medienkunst 2013), Ragunath Vasudevan (Berlin-Stipendiat Baukunst 2013), Jutta Brückner (Direktorin der Sektion Film- und Medienkunst, Mentorin) und Klaus Bollinger (Akademie-Mitglied Baukunst, Mentor)

Anlass des Gesprächs ist die aktuell gezeigte Werkpräsentation „non-exhibition. AGORA ARTES“ mit Arbeiten der Akademie-Stipendiaten 2013 und Alumni. Der indische Architekt und Fotograf Ragunath Vasudevan und die deutsche Filmemacherin Maria Mohr, die auch Architektur und Tanz studierte, begegneten sich im Rahmen der JUNGEN AKADEMIE. Sie sprechen über ihr zum Teil biografisch begründetes transdisziplinär ausgreifendes Interesse, unterschiedliche Wirklichkeiten in ihrer Interdependenz und ästhetischen Synergie künstlerisch auszuloten und ihre Elemente in einer neuen, fiktiv-poetischen Qualität von Wirklichkeit zwischen Erinnerung und Live-Performance wieder zu vereinen. Im Gespräch mit ihren Mentoren, den Akademie-Mitgliedern Jutta Brückner und Klaus Bollinger, wird es um das Verhältnis von Kunst, Alltag und Fiktion gehen.“

Akademie der Künste
Hanseatenweg 10
10557 Berlin
S Bellevue / U Hansaplatz

Eintritt frei!

HIER GEHT ES JEWEILS ZUM LIVE-STREAM (z.B. 21.05.14, 17:00 – ca 19:00)

TIPP:
schwindel der wirklichkeit am 14.5., 17h: IDENTITÄT(EN)


am weltrand, filmstills © maria mohr

im rahmen des monats der stipendiaten der jungen akademie
findet die ’nicht-ausstellung‘ AGORA ARTES statt

ort: akademie der künste, hanseatenweg 10 (halle 3)
ausstellungsdauer: 17. mai – 1. juni 2014 (di-so 11-19h)
vernissage ist am 16. mai ab 19h
es folgt die programm-nacht der jungen akademie
>informationen und detailliertes programm hier

in der ausstellung gibt es auch was neues von mir:

Am Weltrand
Drei Filmische Miniaturen von Maria Mohr (2014)
mit Liedern von Hauke Berheide nach Gedichten von Steffen Popp

Eine künstlerische Kettenreaktion. Aus Gedichten werden Lieder. Aus Liedern werden Filme. Die Aktivierungsenergie liefert die Sonne. Am Weltrand treffen mechanische Hasen auf Marmorbilder und hässliche Engel auf blühende Kakteen.

Konzept, Kamera, Regie, Montage, Tongestaltung: Maria Mohr
Komposition, Konzertmitschnitt: Hauke Berheide (Uraufführung Am Weltrand: 2012 mit Annika Ritlewski, Sopran, und Yvonne Gesler, Klavier)
Gedichte: Steffen Popp (aus: Kolonie zur Sonne (2008) und Wie Alpen (2004), Verlag: kookbooks, Idstein)
Tonmischung: Josch Martin, E-Studio Akademie der Künste
Filmlängen: 3’30, 6’30 und 5′

im rahmen von
’nude-in-the-middle – pracitcal approach to moving image‘
bin ich als filmemacherin und bkm-jury-mitglied eingeladen
über meine erfahrungen im bereich produktion und filmförderung zu sprechen

am 7. mai 2014, 13-15h
universität der künste berlin, hardenbergstr. 33 / raum 115

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„We are happy to announce the upcoming seminar
‘nude in the middle: a practical approach to moving images’.

The seminar is a platform for discussion.
We will have leading figures in the broad film of video art.
We are interested in concrete examples and case studies.
We will be exploring the following questions:

how to position yourself as a video artist
from here on out
in the art world
in the era of mass art production
in the time of pervasive media usage
how to survive (financially and emotionally)
how to cling on to institutions
or how to become an institution
or how to neglect institutions

The seminar is open to all.
The seminar is free.“

Herzlich eingeladen zu Re.Set
Über das utopische Moment in Architektur und Design
Ausstellung – Symposium – Filmreihe

Im Rahmen der Ausstellung
wird mein Kurzfilm Cousin Cousine (2005) zu sehen sein

Ort / Zeit :

Alte Kongresshalle
Theresienhöhe 15
80339 München

26.2.–1.3.2014, 9–21.00
2.3.2014, 9–18.00

„Die Ausstellung wird konzipiert als „Wunderkammer“, als erweiterter Möglichkeitsraum des Symposiums. Gezeigt werden Arbeiten junger Architekten und Künstler, die sich auf experimentelle, poetische Weise mit dem Thema „Utopie“ beschäftigen.

Der Architekt Julian Busch (*1980) erkundet mit Berlin Unseen – A secret view in the hidden architectural futures of the city verborgene Orte in Berlin. Er spürt deren Geschichte auf und spekuliert über mögliche Nutzungen. Es geht ihm weniger um die Baubarkeit der Entwürfe, als um das Eröffnen von Gedankenräumen. Seine Zeichnungen, Modellen und Collagen werden zu dreidimensionalen Landkarten, die auseinandergefaltet von der Entwicklung der architektonischen Idee erzählen. So verbinden sich im Anatomischen Theater Wissenschaft und Unterhaltung. Ausgangspunkt ist das Tieranatomische Theater (1789-90) von Langhans. Alles hat hier doppelte Bedeutung. Das ganze Gebäude ist „Maschinenraum“ und „Bühnenturm“, in dem die hergestellten Präparate dem Theaterstück für die oberen Ränge dienen.

Wie ein dadaistischer Kommentar leuchtet ihre Installation The Weather Yesterday. In Anspielung auf die Absurdität, mit der wir immer alles im Voraus planen wollen, ganz genau wissen wollen, drehen Troika die Schraube noch eine Umdrehung weiter: Per Wifi ist die Installation mit der Wetterstation in München verbunden und zeigt exakt das hiesige Wetter von gestern an. Troika sind Conny Freyer (*1976), Sebastian Noel (*1977) und Eva Rucki (*1976), die sich während ihres Studiums am Royal Collage of Art kennenlernten. Mit ihren Arbeiten haben sie einen ganz eigenen künstlerischen Ausdruck entwickelt im Spannungsfeld von rational Erklärbarem und subjektiver Wahrnehmung.

Cousin und Cousine. Raum ohne Worte. Stimme ans Klavier. Fingerspitzen tasten Sinn. Brücke zu hoch… Der preisgekrönte Film Cousin Cousine der Filmemacherin Maria Mohr (*1974) ist ein persönliche Geschichte über die Utopie einer Liebe. Fotos, Tonbandaufnahmen und Super-8 verbinden sich zu einer kunstvollen Collage.“ (Text: plan-A)

Ausstellungsarchitektur Prof. Dr. Nadine Zinser-Junghanns, workbench 21
kuratiert von Nadin Heinich, plan A

Download Re.Set-Flyer
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Wer nicht nach München kommen kann
und Cousin Cousine gerne (wieder-)sehen möchte,
hat auf onlinefilm.org (VOD) Gelegenheit dazu.
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